Kompetenzmanagement

Effektives Kompetenzmanagement in Zeiten der digitalen Transformation

Die Bedenken vor einem potenziellen „Kompetenzinfarkt“ stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit der Personalführung. Unabhängig von der quantitativen Persoanalanforderung nimmt die Notwendigkeit einer qualitativen Spezialisierung der Belegschaft zu. Die schnelle Entwicklung von Unternehmens-Knowhow aufgrund der zunehmenden Dynamik, die für Wettbewerbsfähigkeit erforderlich ist, setzt das Kompetenzmanagement und die Verwaltung der Mitarbeiter:innenskills in den Fokus. Inmitten immer kürzerer Halbwertszeiten geschäftskritischen Wissens stellt der Aufbau digitaler Kompetenzen und Skills eine zentrale Herausforderung für das HR-Management dar.

Herausforderungen im Kompetenzmanagement:

Die Schwierigkeit besteht darin, einerseits den Überblick über den Qualifikationsbedarf in der stetig wachsenden Vielfalt von Ausbildungs- und Studienrichtungen zu behalten. Andererseits müssen die spezifischen Kompetenzen und Detail-Skill-Anforderungen im Unternehmen abgestimmt werden. Dies ist von essentieller Bedeutung, um digitale Kompetenzen adäquat aufzubauen. Themen wie Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen, Blockchain und Robotik entwickeln sich in rekordverdächtigem Tempo weiter und beeinflussen sämtliche Bereiche der Unternehmenswertschöpfung. Von der Unternehmensführung über Produktion und Logistik bis hin zum Kundenzugang und Einkauf sind digitale Kompetenzen der Schlüssel zum Wettbewerbsvorteil geworden. Die Herausforderung besteht darin, diese dringend benötigten digitalen Fähigkeiten im Unternehmen aufzubauen, wofür interne Schulungsprozesse oft nicht ausreichen.

Lösungsansätze im Kompetenzmanagement:

Um diesen Bedarf zu decken, sind verschiedene Schritte erforderlich:

1. Kompetenzbedarf klären:

  • Analyse der zukünftigen Kompetenz- und Skill-Anforderungen
  • Klassifizierung der Kompetenzen nach gesamtorganisatorischen Gesichtspunkten

2. Status quo evaluieren:

  • Strukturanalyse der Mitarbeiter:innenkompetenzen und Erfassung der vorhandenen Skills
  • Zuordnung der Kompetenzen nach Geschäftsbereich und geografischen Aspekten

3. Deltaanalyse durchführen:

  • Identifikation der Unterschiede zwischen dem aktuellen Kompetenzstand und den zukünftigen Anforderungen

4. Außenperspektive einholen:

  • Überprüfung der Verfügbarkeit von benötigten Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt
  • Analyse der Konkurrenzunternehmen

5. Strategieentwicklung:

  • Entwicklung von Maßnahmen zur Schließung des Kompetenzdeltas
  • Initiierung von Prozessen und Transformationen zur nachhaltigen Sicherstellung der Kompetenzabdeckung

Ein ganzheitlicher Ansatz im Kompetenzmanagement:

Unsere Herangehensweise an das Kompetenzmanagement kombiniert Data Analytics, HR Benchmarking, agiles Projektmanagement und ausgeprägte Fähigkeiten zur Bewältigung der anstehenden Transformation. In Zeiten der digitalen Umwälzung ist das Kompetenzmanagement eine Aufgabe, die die gesamte Organisation betrifft und nicht auf das HR-Department beschränkt ist.

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